In der integrativen Psychologie geht es darum, verschiedene Theorien und Methoden zu verbinden und zu kombinieren, um individuelle und wirksame Arbeitsinstrumente für jeden Einzelnen zu gestalten. Diese Herangehensweise erlaubt es mir, mein gesamtes Wissen und meine Fähigkeiten einzusetzen, um die geeignetsten und ganzheitlichsten Techniken zur Problemlösung zu finden. Carl Rogers, ein renommierter Psychologe, drückte dies treffend aus:
"Unsere Probleme entstehen, wenn wir versuchen, uns dem Leben zu stellen. Es wird uns genauso viel Mühe kosten, die Position zu halten, die wir haben wollen, wie es uns kostet, uns an etwas Neues anzupassen."
Diese Worte unterstreichen die Bedeutung eines integrativen Ansatzes.
Psychoanalytischer Ansatz
In meiner Arbeit wende ich einen psychoanalytischen Ansatz an. Dies ermöglicht mir, in die unbewussten Schichten der Psyche einzutauchen und Zustände sowie Konflikte aufzudecken, die uns im Alltag beeinträchtigen.
Dabei orientiere ich mich an Freuds Einsicht, dass die Akzeptanz der eigenen Person und Vergangenheit ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu Glück und Harmonie ist.
Kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansatz
Die Psychoanalyse allein reicht jedoch nicht aus; daher integriere ich einen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz. Diesen nutze ich, um die Alltagssituationen und Probleme meiner Klienten zu analysieren und zu zerlegen. Dadurch unterstütze ich sie dabei, negative Überzeugungen und Verhaltensmuster zu ändern.
Wie Daniel Kahneman sagte: "Wir haben zwei Denksysteme: ein schnelles, automatisches und emotionales, sowie ein langsames, kontrolliertes und logisches."
Humanistische Psychologie
Zusätzlich zu diesen Ansätzen beziehe ich mich auf die humanistische Psychologie und die Theorie von H. Hakimtway. Sie vertrat die Ansicht, dass jeder von uns über die innere Kraft für Wachstum und Erfüllung verfügt.
In meiner Arbeit versuche ich, den Klienten zu helfen, ihr Potenzial zu entdecken und es in ihrem täglichen Leben anzuwenden.